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Projektbeschreibung und Problemlagen
Das SDW-Stadtteilzentrum Rhönblick/Allendorf fungiert als Anlaufstelle für alle Stadtteilbewohner und bietet Beratung und Gesprächsangebote zu sich durch den aktuellen Bedarf ergebenden Problemlagen und Themen sowohl die individuelle Lebenssituation einzelner Anwohner als auch gruppenspezifische Themen und Problemlagen wie zum Beispiel Sauberkeit und Ordnung im Quartier oder den Zustand einzelner Freizeitanlagen im Stadtteil betreffend. Weiterhin bieten wir größere und kleinere Projekte an, deren inhaltliche Gestaltung abhängig ist von den Wünschen und Interessen der Anwohner. Hierbei handelt es sich um fest terminierte, regelmäßig stattfindende Veranstaltungen wie zum Beispiel Kreativangebote, oder aber um Informationsveranstaltungen, die je nach Bedarfslage durch die Projektmitarbeiterinnen organisiert werden. Einmal im Quartal kommt die Steuerungsgruppe zusammen, um aktuelle Problemlagen zu besprechen, Angebote abzustimmen und Informationen auszutauschen. In diesem Rahmen werden auch die vergangenen Monate evaluiert.
Im Stadtteil leben vermehrt Menschen mit Migrationshintergrund und der meiste soziale Wohnraum Bad Salzungens befindet sich in diesem Stadtteil. Weiterhin finden sich hier vermehrt Bedarfsgemeinschaften im SGB-II-Bezug, ältere Bürgerinnen und Bürger – oftmals ohne Familie -, Alleinerziehende und junge Erwachsene ohne Schulabschluss oder abgeschlossenen Berufsausbildung. Ein weiteres Problem ist die im Vergleich zu kreisweiten Zahlen relativ hohe Kriminalitätsrate. Vermehrt sind Überschuldung und Suchtproblematiken zu beobachten.
Sozialraum
Im Stadtteil Rhönblick/Allendorf finden sich hauptsächlich Wohnblöcke in Plattenbauweise unterschiedlicher Baujahre. Diese sind teilweise saniert. Vorhanden sind zwei Supermärkte, eine Apotheke, eine Grund- und eine Regelschule sowie eine Förderschule.
Kulturelle Angebote sind kaum vorhanden, lediglich ein Jugendfreizeitzentrum für die entsprechende Zielgruppe existiert. Park- und Freizeitanlagen sowie Spielplätze sind vorhanden, jedoch in schlechtem Zustand. Bezeichnend ist die fehlende allgemeine Sauberkeit. Oftmals liegt Müll neben den Mülltonnen.
Zielgruppen
Zielgruppe sind alle Anwohnerinnen und Anwohner des Stadtteils unabhängig von kulturellem, religiösem und sozialem Hintergrund sowie jeden Alters.
Projektziele
Neben Projekten in Zusammenarbeit mit den Anwohnern zur Förderung des Gemeinwesens ist die Zielsetzung des Stadtteilzentrums die soziale und berufliche Integration sowie der Abbau individueller Armutslagen benachteiligter Hilfebedürftiger.