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Gotha

ThINKA Gotha
ThINKA Gotha

Projektbeschreibung

Der Stützpunkt ThINKA Gotha gliedert sich in die Standorte Gotha-West, Waltershausen („Ibenhain“) sowie Tabarz („Am Mönchhof“). Die drei Gebiete befinden sich im Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“, wobei das Programm nur noch in Gotha-West aktiv ist. Eine rege Stadtteilarbeit gibt es nur in Gotha-West. Im Landkreis Gotha soll ein Stützpunkt geschaffen werden, der die drei Standorte betreut. In den genannten Gebieten und darüber hinaus existiert keine eindeutige Sozialberichterstattung und Sozialplanung, die Initiierung derselben ist Kernziel des Projekts.

Sozialräume

ThINKA Stützpunkt Gotha, Coburger-Platz

In der Stadt Gotha leben 44.465 Einwohnerinnen und Einwohner, davon 8.973 in Gotha-West, damit nahezu jeder fünfte Einwohner der Stadt Gotha. 32,8 % der Ausländer Gothas leben in Gotha-West. 70 arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren sind bei 752 sonstigen Arbeitslosen in Gotha-West erfasst. Der Anteil an einkommensschwachen Personengruppen und Leistungsbeziehern im Stadtteil steigt aufgrund der vorhandenen sozialen Infrastruktur und von „günstigem“ Wohnraum aufgrund entsprechender Wohnungsgröße und Miete samt Mietnebenkosten.

ThINKA Stützpunkt Gotha, Kita Sonnenblume

Im spezifischen Gemeinwesen des Plattenbaugebietes Gotha-West sind im Wesentlichen folgende Herausforderungen konstatierbar und damit handlungsleitend: demographischer Wandel, Unterversorgung mit sozialen und kulturellen Einrichtungen, Armut und Arbeitslosigkeit, Migration und Fremdenfeindlichkeit.

ThINKA Stützpunkt Gotha, Böhnerstraße mit Parkdeck

In der Stadt Waltershausen leben 10.724 Einwohnerinnen und Einwohner, insgesamt 1.057 Leistungsberechtigte. Das Plattenbaugebiet „Ibenhain“ war im Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“. Das städtische Wohnungsunternehmen unterhält acht Blöcke im benachteiligten Quartier.

In der Gemeinde Tabarz leben 4.023 Einwohnerinnen und Einwohner. Das Plattenbaugebiet „Am Mönchhof“ ruht im Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“. In Tabarz agieren Hilfsorganisationen, Arbeitskreise, (Förder-)Vereine, deren Vernetzung für den ländlichen Raum unverzichtbar im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Angebote für die Betroffenen vor Ort ist.

Zielgruppe

erwerbsfähige Hilfebedürftige, erwerbsfähige Hilfebedürftige mit Migrationshintergrund

Projektziele

  • Förderung sozialer Integration
  • Vernetzung handelnder Akteure
  • Initiierung einer Sozialberichterstattung
  • Teilhabe, Bürgerbeteiligung, Selbsthilfe und Identität im Quartier

Neuigkeiten

ThINKA Stützpunkt Gotha, News: TLZ 20130928
ThINKA Stützpunkt Gotha, News: TLZ 20130928
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