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Gera Bieblach ThINKA Plus

INKA Karte, Standorte ThINKA plus Gera-Bieblach
INKA Karte, Standorte ThINKA plus Gera-Bieblach

Sozialraum Gera-Bieblach

ThINKA Plus Gera-Bieblach
ThINKA Plus Gera-Bieblach (Fotos: v.l. Jörg-Uwe Jahn, Siegrid Schädlich)

Das Projekt widmet sich der Sozialraumarbeit im Geraer Stadtteil Bieblach. Die Verhältnisse hier sind durch einen hohen Bevölkerungsverlust, soziale Segregation, hohen Wohnungsleerstand und eine Verschlechterung der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur gekennzeichnet. In dem in den 80er Jahren entstandenen Stadtteil Bieblach-Ost ist ein hoher Bevölkerungsanteil von Armut betroffen, während der in den 1960er Jahren bebaute Bieblacher Hang von einer Überalterung der Bevölkerung geprägt ist. Ausreichend preiswerter Wohnraum lässt den Sozialraum jedoch für zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund attraktiv werden.

Projektbeschreibung

Hauptziel der Projektaktivitäten ist die Aufwertung des Stadtteils Gera-Bieblach durch eine Reihe aufeinander abgestimmter Maßnahmen und die Entwicklung bzw. Organisation bedarfsgerechter Angebote der sozialen und beruflichen Integration und zum Abbau individueller Armutslagen. Mit der Einrichtung des ThINKA Koordinierungs- und Netzwerkbüros an der örtlichen Grundschule sowie einer Begegnungsstätte zielen die Projektaktivitäten darauf ab, einen für sämtliche Bewohner konzipierten Treffpunkt mit adäquaten Freizeit-, Beratungs- und Bildungsangeboten bereitzustellen. Durch die Vernetzung vorhandener zielgruppenspezifischer Hilfeangebote und -einrichtungen können die Ressourcen im Stadtteil gebündelt und bestehende Angebote gezielt erweitert werden, um die Integration von Migranten und anderen Bewohnern zu fördern.

Zielgruppen

Das Projekt richtet sich an alle im Stadtteil Gera-Bieblach wohnenden Bürgerinnen und Bürger.

Projektziele

ThINKA Plus Gera-Bieblach. Beratungsgespräch
ThINKA Plus Gera-Bieblach. Beratungsgespräch (Foto: OTEGAU)

Neben bedarfsbezogenen Unterstützungsmaßnahmen und Beratungen zu Themenbereichen der Sozialgesetzgebung, des Asylrechts und des Arbeitsmarktes ist das Projekt darauf ausgerichtet, Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen von Einheimischen und Migranten zu schaffen und die interkulturelle Kompetenz sowie Toleranz aller Bewohner zu fördern. Das Projektteam engagiert sich bei der Organisation bzw. Durchführung von Veranstaltungen, die dem gegenseitigen Kennenlernen und der Kontaktförderung dienen wie Spiel- und Themennachmittage oder Feste und Veranstaltungen. Ergänzend dazu soll mittels geeigneter Maßnahmen durch zusätzliche infrastrukturverbessernde Arbeiten ein wesentlicher Beitrag zur Verschönerung im Sozialraum und zur Verbesserung des Wohn- und Lernumfeldes geleistet werden.

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