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Martin Langbein stellt sich vor

ML KOS
ML KOS

Ich bin Martin Langbein und seit 1. November 2012 bei der Thüringer Arbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V. als Projektkoordinator angestellt. In dieser Funktion begleite ich thüringenweit sozialraumbezogene Projekte zur Organisation bedarfsgerechter Angebote der sozialen und beruflichen Integration. Auch in der 2. Förderphase von ThINKA werde ich die Einzelvorhaben als Koordinator an den jeweiligen Projektstandorten beraten und die Integrationsanstrengungen von meinem Dienstsitz in Jena unterstützen.

Vor der Tätigkeit als Koordinator bei ThINKA, war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie der Universität Jena beschäftigt. Meine Arbeits- und Interessenschwerpunkte sind industrielle Beziehungen, regionale Ökonomie, demographischer Wandel sowie Stadt- und Regionalsoziologie. Vor dieser Tätigkeit studierte ich an der Universität Jena Soziologie, Wirtschaftsgeographie und Erziehungswissenschaft.

Meine Motivation die Koordinatorentätigkeit zu übernehmen liegt darin begründet, dass ich meine vielfältigen Erfahrungen aus dem Wissenschaftsbetrieb in einer größeren Praxisnähe einbringen möchte. Weiterhin finde ich es spannend dazu beitragen zu dürfen, die soziale Infrastruktur in Thüringen zu stärken und Projekte zur sozialen und beruflichen Integration zu beraten und mitzugestalten. Ich freue mich auf die Bündelung von Potentialen in verschiedenen Thüringer Regionen, um sozialintegrative Unterstützungsnetzwerke zu etablieren. Durch diese Arbeit hoffe ich, dass „Haltelinien nach unten“ entstehen, individuelle als auch regionale Abwärtsspiralen durchbrochen werden und so soziale und berufliche Integration benachteiligter Bevölkerungsgruppen gelingt. Auch die Armutsbekämpfung und die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität in den Thüringer Wohnquartieren ist ein vordringliches Anliegen meiner Tätigkeit. Zu all den genannten Punkten habe ich gemeinsam mit den Einzelvorhaben in der 1. Förderphase von ThINKA beachtliche Erfolge erzielen können – doch der eingeschlagene Weg muss zukünftig fortgesetzt werden – wofür ich mich nach Kräften engagiere werde.
Im Zuge der Fortführung von ThINKA sind meine ersten Aufgaben die neu hinzugekommenen Projekte in Suhl und Sonneberg bestmöglich beim Projektstart zu unterstützen und die Erfahrungen der ersten Förderphase einfließen zu lassen. Natürlich werde ich die Arbeit mit den etablierten Projekten nicht weniger intensiv fortsetzen. Überdies ist ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit das Konzipieren, Durchführen und Publizieren des von uns als Koordinationsteam angeschobenen Monitorings. Ferner werde ich über die gesamte Projektlaufzeit als Berater und Ideengeber fungieren und versuchen die verschiedenen Einzelinitiativen gewinnbringend zu vernetzen, so dass die verschiedenen Standorte den steigenden ökonomischen und demographischen Herausforderungen zukunftssicherer begegnen können.

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