Die „Mobile Werkbank“ war wieder in Altenburg unterwegs

Altenburg. Es wurde hier im Blog schon mehrfach über die „mobile Werkbank“ und die in diesem Jahr entstandene „Werk AG“ in Altenburg Nord berichtet. Beide Projekte laufen in enger Zusammenarbeit zwischen ThINKA Altenburg, dem Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Altenburger Land und dem Kinder- und Jugendtreff „Abstellgleis“ der Johanniter Unfallhilfe e.V.
Doch damit das Projekt überhaupt anlaufen und durchgeführt werden konnte, brauchte es natürlich finanzielle Unterstützung, die man durch das Sponsoring „bei uns zu Hause“ der Energie- und Wasserversorgung Altenburg GmbH, kurz EWA, fand. Und so ist es auch gang und gäbe, dass man als gefördertes Projekt sich und die eigene Arbeit zum Familienfest im Altenburger Freibad Süd, das durch die EWA betrieben wird, präsentiert. Nach den vergangen, durch die Coronapandemie bestimmten Jahren, fand am 03. September 2022 erstmals wieder dieses Fest statt.
ThINKA Altenburg nutzt diese Chance und erscheint mit der mobilen Werkbank im Schlepptau. Die Besucher:innen des Festes konnten sich eigene Schlüsselanhänger und dekorative Blumen aus Holzscheiben und Ästen bauen. Dabei konnten alle Arbeitsschritte, vom Sägen der Baumscheibe bis zum bunten Gestalten, durch die Kinder und Jugendlichen selbst durchgeführt werden. Mehr als 30 Hobbyhandwerker:innen werkelten am Mit-Mach-Stand ThINKAs.
Darüber hinaus nutzte ThINKA Altenburg die Chance sich und die eige
nen Angebote auch bei anderen Besucher:innen bekannt zu machen. Man kam zu aktuellen Themen, wie Energiepreisen und Bürgergeld, ins Gespräch und konnte die Angebote und Arbeit der anderen Vereine, die ein Sponsoring erhielten, kennenlernen. Auch in diesem Personenkreis fanden sich einige Einrichtungen aus Altenburg Nord, so dass die Vernetzungsarbeit nicht zu kurz kam. Einige sportliche Wettkämpfe, wie das Kunstspringen vom Drei-Meter-Brett, rundeten Tag ab.
Für ThINKA Altenburg sind solche Veranstaltungen jenseits des Sozialraumes Altenburg Nord oftmals schöne Möglichkeiten mit interessierten Menschen ins Gespräch zu kommen und niedrigschwellig Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.