Corona – Nachbarschaftshilfe durch ThINKA in Schmalkalden
Schmalkalden. Seit April 2020 können sich die Einwohnerinnen und Einwohner in Schmalkalden, die in Coronazeiten den Weg zum Supermarkt nicht selbst auf sich nehmen können, durch das ThINKA Vorhaben bei der Versorgung mit Lebensmitteln unterstützen lassen.
Kurze Zeit nach Inkrafttreten der Corona-Schutzmaßnahmen musste auch das ThINKA Stadtteilbüro in Schmalkalden seine Türen für Besucherinnen und Besucher schließen. Natürlich wollten sich die ThINKA Mitarbeitenden aber auch weiter für die Menschen vor Ort einsetzen – gerade in solch schwierigen Zeiten.
Dank ThINKA und weiteren ehrenamtlichen Helfenden gibt es eine neue Einkaufshilfe in Schmalkalden, die auch nach der Pandemie weitergeführt werden soll. Das Unterstützungsprojekt richtet sich insbesondere an Corona-Risikogruppen, also solche Personen, die in Pandemiezeiten ihr Zuhause besser nicht verlassen sollten. Um trotzdem gut mit Lebensmitteln versorgt zu sein, greift die Einkaufsunterstützung von ThINKA, dem DRK und dem Kulturverein der Villa K. Die Idee der Einkaufshilfe kam vom ThINKA-Projekt, da eine solche Unterstützung unter der Klientenschaft unbedingt nötig wurde. Nach einer kurzen Anlaufzeit wurde das Kooperationsprojekt gut angenommen und wird mittlerweile rege von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern in Schmalkalden genutzt.
Die Einkaufsunterstützung von ThINKA ist ein wichtiger Baustein für die unterschiedlichen Risikogruppen und nebenbei führt dieser Service dazu, dass ThINKA im Sozialraum noch ein Stück bekannter wird.