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Auftaktveranstaltung in Weimar am 12.04.13

ThINKA Weimar
ThINKA Weimar

Weimar/Jena/Sondershausen/Weimar. Die Auftaktveranstaltung des ThINKA-Vorhabens liegt nun einige Tage zurück und wir blicken auf eine überaus erfolgreiche Tagung in Weimar zurück. Der 12. April 2013 gliederte sich für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen in zwei Blöcke. Am Vormittag wurden mehrere allgemeine Tagesordnungspunkte abgehalten bevor am Nachmittag drei Foren durchlaufen wurden.

ThINKA Weimar

Der Einladung nach Weimar folgten alle ThINKA-Projekte zahlreich: neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stützpunkte waren auch viele kommunale Partner als auch mit den Vorhaben assoziierte Personen zu Gast: Vertreter der Wirtschaftsförderung, Jugendämter, Wohnungsbaugesellschaften oder auch der Sozialplanung bereicherten die Auftaktveranstaltung. Dies freute uns besonders, da wir neben den direkt am Vorhaben Beteiligten auch die Multiplikatoren und zukünftigen Mitglieder der Steuerungsgruppen kennenlernen konnten. Auch konnten wir seitens der federführenden Institutionen des Gesamtvorhabens jeweils Vertreter begrüßen: Herr Klinkhammer repräsentierte das Wirtschaftsministerium, Herr Fritzlar, Frau Michelfeit und Herr Möller waren aus dem Sozialministerium zu Gast und Frau Kaltbach sowie Herr Pohle folgten seitens der GFAW unserer Einladung nach Weimar.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich nicht nur für das Kommen nach Weimar bedanken, sondern auch ganz besonders für die konstruktiven Debatten und anregenden Diskussionen am Vormittag im Plenum als auch in den einzelnen Foren. Wir hoffen, dass Sie ebenfalls einen gewinnbringenden Tag erlebten und interessante Kontakte zu anderen ThINKA-Projekten haben knüpfen können.

Nachfolgend finden Sie eine kurze chronologische Darstellung des Vormittagsgeschehens

Informationen zu den Foren des Nachmittags stehen Ihnen ebenfalls bald zum Download bereit.

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Die Veranstaltung wurde von Andreas Mehlich eröffnet, ehe Prof. Dr. Frank Eckardt als Hausherr ebenfalls einige Grußworte an das Plenum richtete. Beide erläuterten die Wichtigkeit nicht nur der Veranstaltung, sondern auch der gesamten Projektkonzeption.

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Seitens des Sozialministeriums begrüßte Herr Fritzlar die Anwesenden und unterstrich, dass die ThINKA-Projekte eine enorme Bedeutung in der sozialen Infrastruktur des Freistaates Thüringens erlangen können.

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In eine ähnliche Schlagrichtung argumentierte Herr Klinkhammer mit seinen einführenden Worten, indem er betonte, dass mit dem Gesamtvorhaben ein neuer Weg in der Integrationsarbeit gegangen werden soll. Beide Ministeriumsvertreter stellten als innovatives Moment der ThINKA-Vorhaben heraus, dass es erstmals gelingen kann sowohl Träger als auch Kommunen an Integrationsarbeit zu beteiligen. Überdies erlaube die Konzeption des Programms, dass soziale Integration und Sozialraumarbeit als Vorstufe für berufliche Integration einen großen Stellenwert einzunehmen im Stande ist.

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Im Fortgang stellten Andreas Mehlich und Andreas Gothe die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstellen in Sondershausen und Jena vor und gaben Hinweise zu deren Aufgabenfeldern.

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In einem weiteren Schritt präsentierten Jacqueline Lange und Martin Langbein Daten aus dem lokalen Handlungskonzept. Neben den Projektzielen wurden unter anderen die Sozialräume mit ihren Chancen und Defiziten in aller Kürze vorgestellt. Überdies wurde herausgestellt, dass zehn der elf Projekte die Förderung der sozialen Integration von Benachteiligten als Vorbereitung für die berufliche Integration als ihre Kernaufgabe betrachten. Dass sich ein breites Spektrum an regionalen Institutionen an den Projekten beteiligt, wurde ebenfalls positiv hervorgehoben: Stadtentwicklungsämter, Jobcenter als auch Wohnungsbaugesellschaften sowie verschiedenste Vereine aus den Sozialräumen werden die Vorhaben in den nächsten Jahren bei der Zielerreichung unterstützen.

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In der Folge stellte Prof. Dr. Frank Eckardt die generellen Vorzüge eines Monitorings vor. Er erläuterte, dass ein solches Verfahren prozesshaft zu begreifen ist und somit hemmende als auch förderliche Faktoren der ThINKA-Arbeit abgebildet werden können. Die Koordinierungsstellen arbeiten gerade an einem praktikablen Sozialraummonitoring und werden in Kürze das Verfahren mit den Vorhaben abstimmen.

Herr Matthias Conrad erläuterte anschließend, am Beispiel von Schmalkalden-Meinigen, den zukünftigen Internetauftritt der Stützpunkte. Baldmöglichst soll jedes Projekt eine solche Webpräsenz erhalten. Dafür senden die Vorhaben in den nächsten Tagen die erforderlichen Informationen zu Herrn Conrad bzw. an die Koordinierungsstelle, so dass rasch eine ThINKA-Landkarte im Internet entstehen kann. Überdies wurde ein interner Bereich auf der Homepage gefordert. Dieser wird gerade eingerichtet und geht nach der Testphase in den Koordinierungsstellen im Mai online.

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Als Abschluss des Vormittags konnten Fragen an Frau Simone Kaltbach und Herrn Christoph Pohle in Bezug auf das Bewilligungsverfahren gestellt werden. Seitens der GFAW wurde betont, dass man mit Hochdruck an den Bewilligungen arbeite. Jedoch wird jeder Antrag individuell geprüft und bearbeitet, so dass  in Kürze die Bewilligungsbescheide versandt werden können.

Frank Eckardt, Jacqueline Lange, Andreas Gothe, Andreas Mehlich und Martin Langbein

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